Tag 23 - 10.02.2017

23. Tag Fähre

 
Wir stehen zeitig auf wie nie - 5:00 Uhr, noch dunkel. Heißt aber auch, dass wir die Zelte klatschnass einpacken müssen. Und dann noch mit allem Gepäck zu den Bikes über die Hängebrücke schleppen.

Um 6 stehen wir in der Warteschlange - guter Tip schon um 6 hier zu sein. Nicht alle passen auf die Fähre.

Nach einer Stunde Fahrt mit der Fähre erst mal wieder Staubpiste bis zur nächsten Fähre - eine Stunde anstehen und 3 Stunden Fahrt durch das Labyrinth der Buchten und Inseln.

Um die nächste langgestreckte Bucht führt eine ca. 100 km lange Piste, für Torsten mit dem Pickup eine Zumutung. Wie beschließen uns zu trennen - Torsten und Hendrik mit der Fähre nach Puerto Mont, Andreas und ich fahren Piste durch die malerische Landschaft. Treffpunkt Ensenada am Fuß des Vulkans Osorno.

Die übliche Schotter- und Staub-Piste, aber am gefährlichsten ist der Gegenverkehr, insbesondere die Busse rasen ohne Rücksicht durch nicht einsehbare Kurven und nutzen die volle Breite der schmalen Piste - ich muss in den Kies, konnte den Sturz gerade noch verhindern.

Die Gegend ist jetzt deutlich besser erschlossen. Gefühlt ist Patagonien hier zu Ende, die typischen Merkmal Patagoniens der Wildheit verschwinden langsam. Geografisch  geht aber es aber noch bis zum Fluss Biobio.

Die letzten 20 km bis Ensenada sind neu asphaltiert - in der Ferne grüßt der Osorno.

Andreas und ich sind zuerst da und begeben uns auf Zeltplatzsuche - aussichtslos bei den Touristenmassen, finden dann aber ein schönes Ferienhaus direkt am Strand des Sees am Fuße des Osorno. Im danebenliegenden Laden kaufe ich ein und koche wieder - 4-Gänge-Menü am Strand mit Sonnenuntergang.

















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