11. Tag - nach Feuerland


Die Übernahme der BWM klappt wie abgesprochen, wenn auch mit recht langwieriger Abwicklung.
Inzwischen haben wir einen Plan B: Wir fahren zum Flughafen um zu prüfen, ob es möglich ist, einen


Bei Torsten keimt wieder Optimismus auf und wenn man gut hinschaut, sieht man das Blitzen der Vorfreude in seinen Augen, über die Vorstellung, uns mit dem Pickup im Nacken über die Anden zu hetzen.

Beim Warten spricht und plötzlich ein Paar aus Thüringen an, die es kaum fassen können hier ein Motorrad mit Gothaer Nummer zu treffen. Die beiden haben auch so ihre Probleme. Ein Moment der Unachtsamkeit hat gereicht - Geld und Papiere, alles weg.
Aber jetzt wollen wir erst mal nach Feuerland und zwar mit der Fähre bei Puerto Espora. Diese geht alle 30 min und wir müssen auch nicht allzu lange warten.
Der Empfang fällt wenig freundlich aus: starker Regen und wie immer, Wind. An Land nicht besser - 12°C, starker Wind und Dauerregen - wir ziehen das erste Mal die Regenanzüge an.
Zelt aufbauen bei dem Wetter ??? Lieber das erst beste Hostel genommen. Der Preis steht im krassen Missverhältnis zum Komfort, obwohl man gegen die Sauberkeit nichts sagen kann. Dafür haben wir die Baracke für uns allein. (War wohl sonst niemand dafür zu überreden). Die dazugehörige Kneipe tröstet uns darüber hinweg - lecker Rindfleisch mit gutem Rotwein zu moderaten Preisen.